NPK für die Sommergerste sichert höchsten Ertrag und Qualität

Sommergerste als Braugerste ist in der Düngung etwas spezieller, da sie zum einen das schwächste Wurzelwerk der Getreidekulturen hat und die Qualitätsparameter für die Wirtschaftlichkeit von entscheidender Bedeutung sind.


Bei der Sommergerste ist das Wurzelwerk im Vergleich zu Wintergetreide aber auch Hafer schwächer entwickelt, die gesamte Vegetationszeit kurz und oft steht sie auch noch auf schwächeren Standorten. Daher hat sich eine Frühjahrsandüngung mit NPK zur Saat bei der Sommergerste sehr bewährt. Dies erhöht nicht nur den Ertrag, sondern sichert auch einen hohen Vollgersten-Anteil ab, denn eine ausreichende Stickstoff- und Phosphatversorgung ist besonders wichtig für die Kornausbildung. Aufgrund der kurzen Vegetationszeit müssen die verwendeten Dünger bei allen Nährstoffen eine hohe Löslichkeit aufweisen.


Beim Stickstoff hat sich die Aufteilung von 2/3 vor oder zur Saat und 1/3 zum Schossen bewährt, um gute Erträge zu erzielen. Eine höhere Betonung der zweiten Gabe oder deutlich spätere Stickstoffgaben gefährden die Vermarktung als Braugerste, durch zu hohe Proteingehalte. 


Auch Braugerste spricht, gerade auf leichteren Standorten, mit höheren Erträgen sehr positiv auf eine Schwefeldüngung an, daher empfehlen wir MYNITRAS® 24 N +16SO3.  


In der aktuellen Zeit ist eine optimale Ausnutzung des gedüngten Stickstoffes unabdingbar!


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Unsere Empfehlung zur Braugerste als Startgabe

200 - 300 kg/ha L.A.T COMPLEX 20/10/8 +12SO₃ auf Standorten mit moderatem Bedarf an P und K

250 - 350 kg/ha L.A.T COMPLEX 15/15/15 +8SO₃+Zn auf Standorten mit hohem Bedarf an P und K

150 - 250 kg/ha MYNITRAS® 24 N +16SO3 bei bereits erfolgter PK-Düngung oder ausreichender Versorgung